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Am 24 Januar 2019 tobte ein folgenschweres Unwetter über unserer Region.
Wieder einmal hatten starke Regenfälle in den Bergen den Ağva Fluss anschwellen lassen.
Von unserem Haus hörten wir sein lautes Rauschen und machten uns auf den Weg
um mal zu schauen, was so los war.



Unsere Inspektionsfahrt führte uns dann zum Meer an der Mündung des Flusses zwischen Kiriş und Çamyuva
 

Hier musste sich Joe am Auto festhalten, um nicht umgeblasen zu werden!



Auf der Rückfahrt am Gewerbegebiet sah der Himmel schon sehr bedrohlich aus.


Wir stoppten kurz und sahen wie am gegenüberliegenden Ufer die Wassermassen
an der Befestigung nagten.


Da wussten wir nicht, dass eine knappe Stunde später genau an dieser Stelle
ein Wirbelsturm hier durchtoben würde
und ein Auto mit zwei Frauen (Mutter und erwachsene Tochter) in den Fluss reißen würde.
Leider konnte nur die Mutter gerettet werden, von ihrer Tochter fehlt bis heute jede Spur.


Noch wochenlang wurde nach der jungen Frau gesucht.



Zahlreiche Schäden, die der Sturm angerichtet hatte,
konnten wir erst in den nächsten Tagen und Wochen in ihrem ganzen Ausmaß sehen:


Diese Blechdächer am Gewerbegebiet wurden abgerissen und hunderte Meter
durch die Luft gewirbelt, einige hingen später wie Handtücher an der Leine in den Hochspannungsleitungen.







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