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Çıralı und der Berg der Chimäre was schon im Altertum bekannt war:die brennenden Steine (auf türkisch: Yanartaş). Aus Erdspalten entweicht ein brennbares Gas, dass sich an der Luft entzünden kann oder angezündet wird. und bis zum Beginn des Aufstiegs auf den Berg, dann je nach Kondition bis zu den Feuern noch 15 bis 20 Minuten, ein relativ geringes Eintrittsgeld ist zu entrichten. Im Altertum sollen die Flammen meterhoch gewesen sein und den Schiffen in der Nacht als natürlicher Leuchtturm den Weg gewiesen haben. Hier soll der Held Bellerophontes auf dem geflügelten Pferd Pegasus das schreckliche Ungeheuer der Chimäre besiegt haben. Die Feuer sollen die Flammenzungen der Chimäre sein, die hier für immer im Berg eingeschlossen ist. haben wir vor ein paar Jahren in Aphrodisias bei Denizli aufgenommen. Wenn der so durch die Gegend gezogen ist, kein Wunder, dass er sogar einer Königin den Kopf verdreht hat. Theodektes aus Phaselis, ein Dichter der um das Jahr 400 v. Chr. geboren wurde, soll 50 Tragödien verfasst haben, darunter eine mit dem Titel Bellerophon. Heute steht an der Auffahrt zur Seilbahn, oberhalb von Phaselis eine lebensgroße Statue von Pegasus und Bellerophontes, der dort allerdings als römischer Legionär dargestellt wird. zu christlicher Zeit stand dort eine grße Kirche, deren Ruinen man heute noch sehen kann. Gendarmen in Uniform aber auch ganz unauffällig in einheitlichen Sportanzügen gekleidete "zivile" Überwacher. Der Provinzgouverneur (Vali Münir Karaloğlu) machte eine Wanderung von Ulupinar aus den Berg runter nach Çıralı, als Teilwanderung auf dem lykischen Pfad. sollte er doch von 500 Wanderern begleitet werden und denen wollten wir auf dem Weg bergab nichts in die Quere kommen. dann machten wir uns an den Abstieg zurück zum Auto, immer begleitet von ein, zwei zivilen Sicherheitskräften. Die mussten dann bei jedem Blümchen warten, das ich nun erst recht fotografieren wollte. Hier eine relativ spät blühende Orchidee: das wohlriechende Wanzenknabenkraut. Fenster schließen |