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Die Kaktusflunder
Vor meinem Parkplatz wächst seit Jahren ein kräftiger Feigenkaktus,
Opuntia ficus-indica, den wir aus einem einzelnen Blatt gezogen haben.

Das untere Bild zeigt die Anfänge von 2006


Leider sind die kräftigen Triebe dem Nachbarn ein Dorn im Auge,
er hackt da immer wieder Blätter ab.

Am 13. Juli 2019 sah ich, wie aus so einem abgehackten Blatt neue Blätter sprossen.


Aus meiner Sicht im Auto sah es fast wie ein Fisch mit Glubschaugen aus, daher der Name:
Kaktusflunder.


Nur drei Tage später am 16. Juli waren die Glubschaugen schon deutlich gewachsen.


Am 23. Juli waren sie richtig groß - und seht ihr oben die noch winzige Nase?


Am 27. Juli ist die Nase nicht mehr zu übersehen.


Am 2. August wird die Nase immer länger.


Ganz aktuell am 15. Dezember sieht unsere Kaktusflunder zwar nicht mehr wie ein Fisch aus,
aber den Namen hat sie nun mal weg!


Oben im Bild sieht man links eine Blüte unserer Opuntie und rechts die fast reifen Früchte.
Joe hat sie dann ganz vorsichtig mit dicken Lederhandschuhen geerntet,
im Kühlschrank gekühlt und dann vor dem Essen vorsichtig geschält.
Ist nicht unbedingt jedermanns Geschmack.

Im Adventskalender von 2016 hatten wir eine andere Opuntie als Titelbild gewählt:

Bild anklicken um zum Kalender von 2016 zu kommen






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