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Ausflüge in die Berge bei Kemer


Die wunderschöne Bergwelt hinter Kemer bleibt den meisten Touristen verschlossen,
dabei kann man hier Ausflüge mit dem Auto machen oder auch wandern
und letzteres nicht nur auf dem Lykischen Pfad.



Ein Zugang zu den Bergen führt über die Kesme Bogazi Schlucht in Kuzdere.

Wer sich keinen Mietwagen nehmen möchte, kann mit dem Dolmuş über Aslanbucak
zum Wendepunkt hinter der Brücke am Fluss fahren.
Dann zu Fuß weiter etwa 3 km bergauf (leider entlang der Straße) bis zur alten "Römerbrücke".


Mit dem Auto würde man nun die neue Brücke oben im Bild nehmen und nach Gedelme
zur Kreuzritterburg und je nach Lust und Laune auch immer weiter bis Antalya fahren.
Oder man wandert links die alte Straße hinauf und genießt die Ruhe und immer neue
schöne Naturerlebnisse.


Die alte Straße lässt sich auch mit dem Auto befahren, man muss hier auch mit Jeep-Tours rechnen.


Picknickplatz am Wasserfall


Kleiner Wasserfall


In Gedelme


Ruinen der Kreuzritterburg in Gedelme, knapp 10 km von Kemer.


Die Platane neben der Burgruine soll über 2000 Jahre alt sein und
hat einen Umfang von mehr als 14 Metern.


Wohnhaus in den Bergen


Die Ruinen von Kitanaura bei Saraycik, fast 50 km von Kemer entfernt.


In Saraycik, Blick auf die "Rückseite" der Berge, die hinter der Schlucht aufragen.


Eine alte Brücke aus Zedernholz


Letzte Schneereste auf dem Tahtali am 19. Juli 2019,
wir sind da mal von Gedelme nach Ovacik und dann über Hisarcandir nach Antalya gefahren.
Im Winter war die Straße wegen einem Bergrutsch längere Zeit gesperrt gewesen
und nun wollten wir mal schauen.


Die Sperrung am Abzweig in Ovacik war zwar aufgehoben.


Aber etliche km weiter ging dann nichts mehr und weil man in der
Türkei nicht so sehr auf Schilder vertraut, war die Straße nachhaltig gesperrt.
Wir wurden auf einen kleinen Nebenweg geleitet,
stellenweise schien er frisch durch den Wald gebahnt worden zu sein.


War aber auch schön!



Schließlich kamen wir wieder auf die Hauptstraße in Richtung Antalya.


Hier in Hisarcandir war früher mal der Startpunkt des lykischen Pfades,
jetzt zeigt der Wegweiser in eine Richtung weitere 19 km nach Geyikbayiri an.
Macht auch irgendwie Sinn, denn die dortigen Kletterfelsen sind international bekannt
und es gibt Unterkünfte mit Transferangeboten von und zum Flughafen.


Unsere Tour ging weiter in Richtung Antalya, oben schon ein erster Blick auf die Stadt.
Da sieht man recht gut, wie hoch in den Bergen wir noch waren.


Jetzt sind wir schon fast unten und schauen auf den Stadtteil Sarisu am Frachthafen.

Eine andere Tour führte uns im April zur Baumblüte über Beycik auf die Karagöl Yaila (Alm).


Anfangs hat man oberhalb von Beycik noch Meerblick (hier ziemlich im Dunst verborgen),
dann führt der Weg landeinwärts auf bewirtschaftete Bergalmen.


Blühende Bäume an einem Bachlauf




Sieht fast wie ein außerirdischer Krieger aus, ist aber eher eine Art Salbei.


Diese blauen Blütenkissen waren an mehreren Stellen zu sehen.


Die Moschee der Karagöl Yaila, da hat sich in den letzten Jahren auf über 1400 m Höhe
ein kleines Städtchen entwickelt.


Diese Wanderer haben wir nicht oben in den Bergen sondern praktisch vor unserer Haustür getroffen.
Wir wohnen direkt am lykischen Pfad.




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