Kemer Info Adventskalender 2022







Für unsere Besuch in Ankara hatten wir ein kleines Hotel am Fuß des Ulus,
dem Burgberg und Uraltstadtkern von Ankara, gebucht.
Von hier aus konnten wir sehr vieles, besonders das Museum, zu Fuß erreichen.



 Und vom Burgberg aus hatte man wiederum einen tollen Panorama Blick auf Ankara.
Die Einwohnerzahl der Stadt Ankara hat sich von 1990 bis heute mehr als verdoppelt:
auf jetzt fast 6 Millionen Einwohner.



Früher war dieser Hügel über und über mit kleinen Häusern bebaut,
sogenannten "gecekondu", (Bedeutung: über Nacht gebaut)
Vielfach ohne Wasser, Abwasser und mit haarsträubenden Installationen
ans Stromnetz angeklemmt.
Im Zuge der modernen Stadtentwicklung und erdbebensicherem Bauen,
wurden fast alle der alten Gebäude abgerissen.



Aus dem Hotelfenster sahen wir auf einen Dolmuşbahnhof
und ein an den alten Stil angelehntes Neubauviertel.



Besonders in den Abendstunden bot der Burgberg einen imposanten Anblick.



Hier sieht man Alt und Neu direkt nebeneinander.



Einige der engen Gassen der Altstadt sind für den Autoverkehr gesperrt.



Irgendwo in diesem Straßengewirr war ich Anfang der 1990er Jahre
mal mit meinem Vater einkaufen.
Am Ende hatte er ein wunderschönes Schachspiel erstanden,
was von mir gnadenlos runtergehandelt worden war,
und bekam noch ein reich verziertes großes Kupfertablett dazu geschenkt!



Heute findet man hier viele kleine Cafes aber auch Künstlerwerkstätten



und Trödelläden (pardon: Antiquitäten Geschäfte)





Zum Abschluss unseres Besuchs
haben wir noch einen farbenfrohen gewebten Teppich erstanden.

Für einen Bummel durch den Ulus sollte man sich unbedingt Zeit nehmen!