Als ich im November diesen hohen Hydranten in der Hafenstraße von Kemer sah,
fiel mir eine alte Reportage zu einem anderen Hydranten in Aslanbucak ein.
Dort war bei der Pflasterung des Bürgersteiges der Hydrant fast völlig versunken,
einen Schlauch konnte man jedenfalls nicht mehr anschließen!
Es dauerte aber nur 6 Wochen, bis ein neuer Hydrant angeschlossen wurde,
der war dann auch keine Stolperfalle mitten auf dem Weg mehr.
Ein Stück weiter Richtung Stadtmitte steht schon sehr lange die Polizeiwache von Kemer
Früher, also zu Anfang der 1990er Jahre, waren die damals noch kleinere Polizeiwache
und die Wache der Gendarmerie (Landpolizei) die ersten Betongebäude in der Straße, erbaut um 1968.
Revier der Stadtpolizei im Jahr 2005
Gendarmerie Kommandatur 2005
Im Jahr 2010 hatte man die Polizeistation aufgestockt,
weil hier die Zentrale der Kameraüberwachung (MOBESE) eingezogen war.
Die Gendarmerie zog mit ihrer Kommandatur aus der Innenstadt an den Stadtrand
und das Gebäude wurde im Stil eines historischen türkischen Hauses rekonstruiert.
Die Tageszeitung von Kemer berichtet (Bild anklicken für Link), dass hier ein Kultur Haus,
wir würden sagen ein Stadtmuseum, entsteht.
Der langjährige Geschichtsschreiber der Stadt und Sammler
von vielen Gebrauchsgegenständen der früher hier herumziehenden Nomaden, Ramazan Kar,
wird der verantwortliche Leiter werden.
Ich werde die Entwicklung aus der Ferne verfolgen.
